Bericht vom 09.09.2023
Die Sonne lachte uns ins Fenster des Hotelzimmers und der Wecker klingelte zum 1. Tauchtag der Tauchlehrerausbildung. Herrlicher konnte der Tag nicht beginnen. Die Sonne strahlt und es ist super Warm. Also gleich ab zum kräftigen Frühstück, welches reichlich mit zahlreichen Leckereien aufwartet. Man probierte hier und da etwas aus und frisch gestärkt sollte es zur Prüfung gehen. Um 10.00 Uhr trafen wir uns alle, zum Teil noch sehr müde und mit etwas Panik an der Tauchbasis. Wotti begrüßte uns sehr ausführlich. Es gab Infos zur Basis und zum groben Ablauf. Die beiden ersten Gruppen durften mit Bojen und Spools einen 5 x 25mtr langen Parcours aufbauen. Am Ende der Strecke wurde dann ein Palstek gebunden. Des Weiteren wurde ein 10mtr Tiefe Tauchstation vorbereitet. Die Bojen erfüllten außerdem die Funktion die Ruhephasen zu unterstützen. Zum Einschwimmen durften wir im Rudel 1000mtr mit leichtem Wellengang zurücklegen. Das Highlight waren verschiedene Fische unter anderem ein Barakudaschwarm. Um 14:20 Uhr hatten alle die größte Herausforderung, nämlich die ganzen Apnoe-Übungen bestanden. Zwei Gruppen kehrten zunächst zurück in den Hafen um sich für den 1. Gerätetauchgang anzurödeln. Das Zodiac machte sich wiederum auf dem Weg, die verbliebene Apnoe-Gruppe einzusammeln. Die Wartezeit wurde damit versüßt, verschiedene Sprünge von der Klippe zu versuchen. Die verschiedenen Gruppen hatten entweder Pause oder durften gleich zum Checkdive starten. Im Eingewöhnungstauchgang am Tauchplatz Parque Mar wurden folgende Punkte absolviert:
An der Oberfläche: Wasser-Nase-Reflex, Jacket an der Wasseroberfläche aus und wieder anziehen, Bleicheck
Während des Tauchgangs: Atmung aus dem Hauptregler des Tauchpartners. Motivierte Taucher setzten bereits am Ende des 1. Tauchgangs eine Boje.
Anmerkungen:
- Angar hat Mario im Wasser naß gespritzt. Das mag der aber gar nicht.
- Salzwasser schmeckt nicht.
- Die Unterwasserwelt ist definitiv abwechslungsreicher als in Deutschland.
Um 20:00 mit etwas Zeitverzögerung gab es endlich das lang ersehnte Abendessen im Restaurant neben der Tauchbasis. Die Frage: Darf ein Taucher Meeresfrüchte essen, wurde sehr unterschiedlich aufgefasst. Nach einem geselligen Abend fielen alle müde und zum Teil leicht verbrannt in die harten Matratzen. Aber in einem waren sich alle einig: Jeder war zufrieden, dass der erste Teil, nämlich die Apnoe-Übungen als erledigt angesehen werden dürften.
Autoren: Birte und Alex
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