Tag 4 – 8.10.2024
Tauchtag 4 von 7, mehr als die Hälfte ist geschafft. Das Ziel kommt langsam in Sicht. So langsam wird es aber auch ernst, nach 6 Vorbereitungstauchgängen steht heute der erste Prüfungstauchgang an.
Nach einer „Umkehrdruck-Berechnungs-Diskussion“ am Frühstückstisch, bei der ausgiebig über die anzunehmende Tauchtiefe, die Dekostufen und die Einbeziehung des „Aufstieges am Atemregler des Tauchpartners“ diskutiert wurde und dem Warten auf einen einzelnen Zuspätkommer konnte das Boot mit leichter Verspätung ablegen. Die Tauchgruppen wurde zum Abschluss des letzten Vorbereitungstauchgangs noch mit einer Schildkröte direkt unter dem Boot überrascht. Da war doch fast der eine oder andere Gruppenführer von seiner eigentlichen Tauchgangsplanung am Tauchplatz „Flying Fish“ abgelenkt.
Der Zweite Tauchgang des Tages und der erste Prüfungstauchgang muss einigen wie ein Dejavu vorgekommen sein, am Spot Heybeli Ada galt es dem „imaginären Tauchschülern“ das Retten eines Verunfallten beizubringen. In Zeitlupe und Step by Step schwebten die Tauchbuddys vom kahlen Sandboden empor. Nach einer Runde um das Riff, die sich für einige wie eine halbe Weltreise angefühlt haben muss, so dass vorsichtshalber bereits schon mal der Kompass gezückt wurde, ging es durch die Sandwürste in Richtung Schiff. Erfolgreich Aufhalten vom Auftauchen konnten Ines, Wotti, Micha und Konrad die Gruppen mit ihren „Blindmasken“ die bei einigen Teilnehmern zu neuen Erfahrungen und Vollkontakt mit dem Element Sand führte.
Bei anschließenden Apres Dive schmeckt das Dekobier umso besser, da es nicht auf den eigenen Zettel ging. Herzlichen Glückwunsch Svenja zum 333. Tauchgang. Als nachträgliches Geschenk erwartet die Gruppen morgen mit den Spots „Limanagzi“ (Flugzeug-Wrack) und „Magara II“ zwei sehr vielversprechende Tauchplätze, die Bock auf mehr machen…
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