Tag 6 der Tauchlehrerprüfung des TLN für den VDST in Kas
Um 8 Uhr gibt es Frühstück. Um 7:45 Uhr sitzen wir vollversorgt beim Essen und diskutieren die Aufgaben des Tages: natürliche Navigation und Ausbildungssimulation.
Brav um 8:45 rödeln wir auf dem Boot auf. Vorbildlich.
In Navigation ohne Kompass führt uns Meike ein, wichtig für uns Tümpeltaucher. Jetzt geht es los.
Unsere Ausbilder versuchen uns fast bis nach Griechenland in die Weite des Mittelmeeres abzuschieben.
Aber sie haben die Rechnung ohne uns TL-Anwärter gemacht.
Die Flossen die Micha wollen wir auch!!! Andere würden einen Scooter nehmen.
Leider war in gefundenen Amphoren kein Bier! Getreide war aber mal drin.
Egal wie, wir fanden das Boot und hatten einen schönen Tauchgang.
Ines durfte ihre bezahlte Luft diesmal für sich ganz alleine nutzen. Wir fragen uns eh, wie man nach dem Tauchgang mehr Luft haben kann als vorher. Ein wahres Minusgeschäft.
Unsere Bootsmannschaft wurde für ihre starke Unterstützung VDST-T-Shirts überreicht, die sofort auch angezogen wurden. Zack, gebrandet.
Nach dem Mittagessen nahmen wir uns dann den Strick! Keine Angst! Nur für den Feuerwehrbrustbund. Den können wir jetzt einhändig. Wir wissen jetzt, wie man in den Seilen hängt.
Dann gab es das Referat von Rainer über die Übungen für den GDL*. Hört der überhaupt nicht mehr auf? Lag wohl an der doch umfangreichen Aufgabe.
Nach dem wieder sehr guten Tauchplatzbriefing von Levent und unseren Briefings ging es dann los.
Wasser-Nase-Reflex, Bleicheck, Atemregler raus und rein und mal probieren, ob der zweite Regler auch funktioniert. Wer hat sich eigentlich ausgedacht, die Maske einhändig aufzusetzen? Wotti!
Nach über einer Stunde entspannten Tauchens sahen wir dann doch die Sonne und das Boot wieder.
An der Basis dann Papierkram und ein Dekobier! Was war bloß in dem Getränk? Völlig übermotiviert ging es auf Svenjas Initiative am Hotel dann in den Pool zur Erfrischung: Paketsprung, Butterfly; da bleibt kein Fenster trocken.
Der Hotelhund will mit uns spielen und verlängert unsere Schwimmsession. Endlich duschen, dann zum Essen an der Marina. Wieso werden einige persönlich begrüßt? Wir hinterlassen positive Erinnerungen!!!
Jetzt sitzen wir lachend und feixend am Pool, lassen den Tag Revue passieren.
Wieder ein anspruchsvoller und anstrengender Tag!
Rainer Kerssen