TLN Trainer C 2024 – Berichte vom 07.03.2024

Sachliches Protokoll: 7.3.2024
Wieder mal um 8 Uhr starten wir in den Tag. Das Frühstück gab uns genug Energie um den
bevorstehenden sehr anstrengenden Tag zu überstehen. Ab 8:30 Uhr hörten wir uns Norbert Wotte
an, der uns viel über Verbandsstrukturen, Organisation im VDST, Lizensierung und Brevetierung
erzählte. Gleichzeitig  hatte ich ein Deja vu, irgendwo hatte ich so eine Dauerwerbesendung schonmal
gesehen. Währenddessen zeigte sich , dass das verdeckte Handy spielen auch als Apnoe TL nicht aufhört.
Nur sollte man dies nicht direkt neben dem Protokollführer tun.
Um 12 kam das Mittagessen, welches entäuschenderweise beim ersten mal kalt serviert wurde.
Wenige Minuten später War dies allerdings behoben undt die Gedanken verschoben sich wieder auf
die bevorstehende Lehrprobe. Ab 13 Uhr kam dann allerdings erstmal die Möglichkeit den
Trainingsplan zu proben. Konzentriert gingen alle im totalen schweigen an die Sache heran, da Micha
uns zum sƟll sein anhielt. Das Training wurde mit Zeichensprache durchgeführt. Alle Gruppen
bekamen ihren Plan gut umgesetzt, auch wenn es nicht unbedingt nur auf der eigenen Bahn
passierte, wie sich nach Trainings Schluss umso lauter beschwert wurde.
Ab 15:30 Uhr ging es dann mit Jura weiter, als Ulrich Frobenius uns über Recht, Haftung und
Versicherung im VDST und dem Strafgesetzbuch aufklärte.
Um 18:15 ging es verspätet mit dem Abendessen weiter. Alle warteten gespannt auf den Beginn der
Lehrprobe. Und nun ist es soweit. 19:45 Uhr und die meisten (abgesehen der Prüfer und Ausbilder),
sind schon am Beckenrand. Nach kurzem Gespräch zwischen den Gruppen und dem Prüfer ging es
los, und alle Gruppen meisterten ihre Lehrprobe. Nach dem anschließenden Currywurst essen wurde
der erste Trainer entlassen. Marc Andre schaffte durch die bestandene Lehrprobe seinen Trainer C
Apnoe. Ab jetzt wird nur noch gefeiert.

     

Emotionales Protokoll 07.03.24

Die Protokolle des Vortages bewiesen, einige Autoren entwickeln bei Freigang ungeahnte Emotionen. Dennoch war die Begeisterung bei der Protokollvergabe bei den übergebliebenen kaum im Zaun zu halten. Okay, die Frage wer Emotionen Zeigen muss, führte zu einer hitzigen Diskussion. Gut, dass die Einheit „Nase brechen für Anfänger“ noch auf sich warten lässt…

Anschließend übernahm Norbert Wotte mit der Einheit Vereinsstrukturen. Manch einer hat bei einem solchen Thema mit dem Gedanken gespielt, das Kopfkissen mit in den Vorlesungsraum zu nehmen. Zumindest die Zahl der Werbeblöcke erinnerte an Unterhaltungssender. Werbeblock eins, Tauchlehrerprüfung in Kas. Da lacht sogar die Sonne auf der Folie.

Gefolgt vom Werbeblock 2: Sporttauchen in Meeresgrotten.

Die Werbeblöcke wurden unterbrochen durch Inhalte wie, so landet der Sporttaucher nicht mehr in deinem Briefkasten, hier findest du den Sporttaucher im Web und kennst du schon unserer App…

Werbeblock 3: Elefantentreffen. Wir brauchen doch alle die Fortbildungsstunden…

Weiter ging es im Thema „Nicht ohne mein Team“ oder auch „Eigenwerbung nicht vergessen“ was auch schon die Einleitung für den Werbeblock „VDST Aufbaukurs Tauchsicherheit und Rettung auf Landesebene“ war. Da muss der diesjährige Kurs hin, natürlich nur mit Koks und Nutten…

Selbstverständlich durfte der Werbeblock für Vorstandspositionen beim VDST nicht fehlen. Für eine durchmischtere Gruppe können die alten Lehrer auch mal Platz machen.

Beim Mittagessen wurde deutlich, Zubereitungsanleitungen sind ähnlich zuverlässig wie die meisten Trainingspläne. So musste auch bei den vorerst gefrorenen Falafeln noch mal nachgeheizt werden.

Diese zusätzliche Wärme hätte das Schwimmbad in der anschließenden finalen Probe für die Lehrprobe auch gebrauchen können. Gerade da das Training ohne Worte angeleitet werden sollte, war das Zittern der Teilnehmer über das ganze Becken zu hören. Ob es an der Kälte oder der Anspannung lag, ist noch nicht vollends geklärt.

Die typische Müdigkeit nach der Schwimmbadeinheit wurde durch den Gedanken an das folgende Thema „Recht, Haftung und Versicherung“ verstärkt. Begriffe wie Steuern und Geldstrafen sorgten für zeitweises erwachen. Spätestens nach dem Begriff „Prüfungsfrage“ waren wieder alle Teilnehmer geistig anwesend. Wach genug, um einige Fragen der Aufsichtspflicht zu klären. Die Überlegung, nervige Kinder im Schwimmbad zu versenken, scheint wohl nicht die Beste Idee zu sein. Es scheint, als wäre Recht bei Ulrich Frobenius doch gar nicht so ermüdend.

Das planmäßige Abendessen wurde nur spärlich angenommen. Die Freude auf eine weitere Schwimmbadeinheit, oder vielleicht doch auf die traditionell folgende Currywurst bremste die Teilnehmer. Noch weniger motiviert als die Teilnehmer, schien einer der Prüfer zu sein. Er wartete lieber noch in der Schwimmbadlobby ab, als sich in die Nähe des Beckens zu begeben. Die Teilnehmer dagegen waren nur mit dem Gedanken an die Currywurs aus dem Wasser zu bekommen.

Beim anschließenden Essen schlossen sich die Prüfer im Hinterzimmer ein. Prüfer scheinen wohl eine sehr Menschen liebende Spezies zu sein. Dennoch ließen sie uns bestehen. Vielleicht war auch hier Angst vor einer gebrochenen Nase im Spiel. Bleibt die Hoffnung, dass die Angst bis in den Mai anhält…

Zum weiteren Abend sagen wir einfach mal, was in Hildesheim passiert, bleibt in Hildesheim. Der Autor möchte sich nicht weiter hinter einem Bildschirm verstecken…