TLN Trainer C 2025 – Berichte vom 12.03.2025

Sachliches Protokoll vom 12.03.2025

Nach der Verlesung der sachlichen und emotionalen Protokolle vom Vortag wurden die neuen Protokollführer sowie der Trainer C vom Dienst gewählt. Dieser erhielt direkt eine der wichtigsten Aufgaben der Woche: das Einsammeln des Geldes für die traditionelle Currywurst (oder das Gemüseschnitzel) am Donnerstagabend. Schnell und unkompliziert wurde ein PayPal-Code verteilt und die Sache war erledigt.

Anschließend wurde bekannt gegeben, dass alle Teilnehmer die Theorieprüfung für das DLRG-Rettungsschwimmer-Abzeichen in Silber bestanden haben.

Michael informierte über die bevorstehende Theorieprüfung für den Trainer-C im Mai in Lingen. Besprochen wurde ein gemeinsames Abendessen beim Italiener, der Prüfungsaufbau sowie das Programm für den Sonntag.

Daraufhin starteten wir mit der theoretischen Ausbildung zum Tauchen im Hallenbad. Thematisiert wurden die Trainingsbedingungen, die Planung des Trainings, örtliche Gegebenheiten sowie die Delegation von Aufgaben und die Trainingsziele. Ein besonders interessanter Gedankenanstoß waren Sicherheitsaspekte wie die Notfallkette, Rettungswege, der Einsatz eines AEDs sowie Notfalltelefone. Zudem wurde diskutiert, wie eine Evakuierung aus dem Schwimmbad ablaufen sollte und welche Hilfsmittel – wie ein Evakuierungskoffer oder warme Decken – bereitstehen sollten. Weiter ging es thematisch mit der Einteilung von Trainingsgruppen nach ihren Zielen, ihrem Leistungsstand oder ihrer Motivation.

Danach folgte ein spannendes Referat von Bernd über die Apnoe-Sicherung beim Tieftauchen im Freiwasser. Saskia erläuterte die Berechnung des Tauchgangs und Marko erklärte in seinem Vortrag das Gesetz von Henry.

Vor der Mittagspause zeigte uns Daniel ein Video über die Sicherung beim Apnoetauchen und einen Unfall, der sich dabei ereignete. Dies führte beim gemeinsamen Mittagessen zu angeregten Diskussionen.

Gut gestärkt ging es am Nachmittag weiter mit Apnoe-Holger, der einen Crashkurs zur Tauchsicherheit und -rettung beim Apnoetauchen gab. Themen waren unter anderem: Warum kommt es zu Unfällen? Wie lassen sie sich vermeiden? Wie erkennt und beurteilt man Risikosituationen?

Anschließen widmeten wir uns den Themen Rettungs-, Berge- und Transporttechniken. Besonders intensiv wurde das Thema Reanimation besprochen, was zu einem regen Erfahrungsaustausch führte. Zum Abschluss gab es noch eine humorvolle, aber nachdenklich stimmende Anmerkung:

„Denkt daran, wenn wir in Hemmoor einen Tauchunfall haben, kann es sein, dass wir in Gelsenkirchen wieder aufwachen –  denn dort ist die nächste Druckkammer.“

Zum Abschluss hielt Niclas einen Vortrag über die Aufgaben des Trainers im Verein. Direkt danach übernahm Andreas mit dem Thema „Erster Gerätetauchgang mit Kindern im Schwimmbad“.

Erschöpft vom vielen Input wurden wir in eine verlängerte Pause entlassen – eine wohlverdiente Erholung bis zum Abendessen.

Nach dem Abendessen ging es wieder ins Schwimmbad: Schnuppertauchen, Apnoe und Stiltraining standen auf dem Programm.

 

Emotionales Protokoll vom 12.3.25
 
Etwas mudes erscheinem bei dem konstant gleichen Frühstück; also alles wie immer.
Die Verlesung der Protokolle sorgte für einen oder anderen Lacher und hoben die Laune.
Bei den Erklärungen zum Ablauf am Prüfungswochenende in Lingen war konzentration im Raum mit anschließender belebten Planung.
Die Androhung von EIS in einer Pause sorgte für gejubel.
Nun ging es um die Tauchausbildung im Hallenbad und die Notfallscenarien in der Halle sorgten für eine nachdenkliche Stimmung. Stichpunkt: Rettungsdecken
Auch die Überlegungen in dem ein oder anderen Gesicht zu der Frage: Hat unser Verein eine Vereinszusatzversicherung für Externe und Schnupperer?
Kindliche Freude wurde ausgelöst durch die Bereitstellung von Lolli’s beim lauschen von Boris’s Referat.
Bei der Diskusion über die Bedingungungen für den AK Apnoe* kam bei dem ein oder anderen DTSA*** Freude auf den neuen Aufkleber auf.
Aufgelockertes Unterhalten in den heute vermerten teilweise durch schnellen Vortschritt ungeplanten Pausen.
Aber leider durch die gestückelten Pausen war dann doch nichts mit Eis essen. Hm.
Das Mittagessen kam dem ein oder anderen Vegetarier auch sehr bekannt vor.
Das Thema Tauchsicherheit und Rettung beim Apnoe förderte wieder die nachdenkliche Stimmung, die zwischenzeitlich durch Rettungsscenarien in einer alten Fernsehsehrie gelockert wurde.
Zusätzlich wurden erweiterte 1. Hilfe Maßnahmen für ausgebildete Personen angeregt diskutiert.
Beim Abendbrot wurde sich über die Auswahl der verschieden farbigen Paprika gefreut insofern man noch andere als die Grüne abbekommen hat.
Erwartungsvoll ging es in die Halle um das 1. Schnuppertauchen zu führen oder lustig ohne Luft durch die gegend zu tauchen.
Das Handling von zwei Jakets war dabei eine ungewohntere Übung. Und uns ist das ein oder andere aufgefallen, an das man in dem Fall der Schnuppertauchens extra noch denken muss.
Das Stiltraining wurde super entspannt angeleitet und wir konnten uns ausprobieren und den ein oder anderen Trick für unsere Technik erkennen.
Danach trafen sich alle zu abendlicher Verplegung und diskutierten verschiedene Themen mit unterschiedlicher Intensität.
Einige Tauchgeschichten wurden ausfühlich erzählt während der Stärkung mit Pizza/ Döner und Co
Dies war nun schon unser vorletzer Abend und durch die Ankunft eines Prüfers für morgen wurde deutlich, dass der Prüfungstag nun kommen sollte.